Jeden Tag glaube ich ein klein wenig mehr an mich.
Tag 1: Dein persönlicher Zahlencode nach Grigori Grabovoi
Grigori Grabovoi ist Akademiker und Mathematiker, er wurde am 14 November, 1963 in Kasachstan geboren.
Er entwickelte einzigartige Zahlenkombinationen - Zahlencodes. Es ist dir doch bestimmt schon bewusst, dass alles was uns umgibt eine zugeordnete Schwingung/Frequenz hat. Bei Musik, Worten und Bildern sehen/hören wir dies am deutlichsten. Auch Zahlen haben eine Information in Form einer Frequenz. Eine Zahlenkombination also zeigt dir eine bestimmte Information.
Indem du dein Bewusstsein durch Konzentration auf deine persönliche Zahlenfrequenz oder deinen Zahlencode ausrichtest, kannst du eine Veränderung in deinem Leben oder deinen Lebensumständen bewirken.
Grabovoi sagt: Durch die Anwendung dieser einzigartigen Methode mit den Zahlenreihen, kann jeder Mensch Schöpfer seines Lebens sein. Die Zahlenfrequenz wirkt bis in die tiefste Zellebene und stellt die natürliche Ordnung wieder her.
"Die Lehren begreifend, kann jeder Mensch Herr seines Schicksals werden."
Was die Mehrheit glaubt zu wissen, ist ein Glaube und das Wissen des Kollektivs/der Gesellschaft - bist du ein Teil der Herde oder eigenständig im Denken, Glauben und Handeln? Entscheide selber und steuere deine Realität selbst! Bist du bereit?
Dein persönlicher Zahlencode lautet: Dein Geburtsdatum und dahinter diese Zahlen 3396815
Er gestaltet sich aus deinem Geburtsdatum und der von Grabovoi entwickelten universellen, heiligen Heilzahl.
Aufgabe/Anwendung:
Schreibe den Zahlencode auf ein Papier. Fülle ein Glas oder eine Kanne mit Wasser und stelle diese auf das Papier. Du kannst den Code aber auch direkt mit einem Marker auf die Flasche schreiben – bitte achte darauf – da dies dein Code ist – dass niemand sonst von diesem Wasser trinkt. Wasser ist ein sehr starker Informationsträger und nimmt die Zahlenfrequenz nach meiner Erfahrung sofort auf. Ich empfehle dir die Anwendung über die gesamten 27 Tage zu machen – zusätzlich konzentriere dich mehrmals am Tag auf deinen Zahlencode. Lerne den Code am besten auswendig, damit du ihn jederzeit zur Verfügung hast.
Noch ein Hinweis: wende in den kommenden 27 Tagen bitte nur diesen einen Zahlencode an, die Wirkung soll durch nichts abgelenkt werden.
Affirmation: Wir beginnen mit einer „neutralen“ Affirmation und werden diese 7 Tage lang praktizieren. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass bejahende/positive Glaubenssätze oft nicht die Wirkung zeigen, die wir uns erhoffen – einfach weil unser innerer Kritiker und Zweifler erstmal prüft: Kann das denn überhaupt sein? Hast du es denn verdient, dass es dir gut geht? Deshalb formulieren wir so:
Auch wenn ich denke, dass ich es nicht wert bin, glücklich zu sein, liebe und akzeptiere ich mich so wie ich bin.
Du kannst bei dieser Übung deine rechte Hand auf deine Brust in Höhe deines Herzchakras legen. Spreche die Affirmation 3 x laut oder in Gedanken, dann lass das Gesagte nachwirken. Als Abschluss benutze die nachfolgende Frage (lass dir auch hier etwas Zeit): Was kann ich jetzt denken oder tun, damit es mir besser und besser geht?
Achte auf die Impulse – mögen sie auch noch so unsinnig erscheinen.
Morgen beschäftigen wir uns mit den Gefühlen – bis dahin
Alles Liebe
Elisabeth
Jeden Tag glaube ich ein klein wenig mehr an mich.
Tag 2: Gefühle: Das Fühlen verleiht dem Denken Vitalität. (Charles Haanel)
Ein Leben ohne Gefühle ist unvorstellbar. Gefühle machen unser Leben für uns erfahrbar. Ein Gefühl ist an sich wertneutral und beschreibt eine subjektive Wahrnehmung.
Gefühle werden unterschieden in
- physische Sinneseindrücke, wie Wärme, Kälte, Schmerz, Druck und stoffliche Eigenschaften, wie weich, rauh, spitz , usw.
- subjektives Empfinden.
Das subjektive Empfinden wiederum teilt sich auf in
- "grundlegende Gefühle", wie innere Leichtigkeit oder Schwere, innere Freiheit oder sich eingeengt fühlen, Geborgenheit, Entspannung und Ausgeglichenheit. Diese Gefühle sind entweder körperorientiert oder beschreiben einen geistig-seelischen Zustand. Des Weiteren gibt es
- "vordergründige Gefühle", die man auch als "mentale Gefühle" bezeichnen könnte.
Hier sind vor allem diejenigen Gefühle gemeint, die besonders eng mit dem Denken oder einer Bewertung zusammenhängen: Glücklichsein, Dankbarkeit, Freude, Begeisterung, Angst, Unsicherheit, Zweifel, innere Unruhe, innere Anspannung, Zufriedenheit und Unzufriedenheit, Einsamkeit, sich abgelehnt oder nicht geliebt fühlen.
Die vordergründigen Gefühle und deren Häufigkeit prägen dann auch die grundlegenden Gefühle.
Es gibt unterschiedliche Anschauungen darüber, wie ein Gefühl in uns entsteht. Im allgemeinen gilt es, die Gefühle wahrzunehmen, ohne sich damit zu identifizieren. In der „Beobachtung“ der Gefühle bleibt man im Zentrum dessen, was man als Bewusstsein bezeichnet.
Laut The Secret (Buch) sind Gedanken die Ursache von allem. Damit wären Gedanken auch die Ursache für Gefühle. Gefühle signalisieren einem augenblicklich, was man gerade denkt.
Es gibt keine Verzögerung zwischen Gedanke und Gefühl.
Das Gesetz der Anziehung wirkt umso stärker, je mehr Gefühle im Spiel sind. Gedanken allein (ohne ein entsprechendes Gefühl) haben eine viel kleinere Anziehungskraft als Gedanken mit entsprechendem Gefühl.
Indem man seinen Gedanken Gefühle "hinzufügt", kann man seine Wünsche also beschleunigt erreichen.
Wenn man sich gut fühlt, erschafft man eine Zukunft, die in Einklang mit den eigenen Wünschen ist. Fühlt man sich dagegen schlecht, so entfernt man sich von seinen Wünschen.
Affirmation: Auch wenn ich denke, dass ich es nicht wert bin, glücklich zu sein, liebe und akzeptiere ich mich so wie ich bin.
Anwendung/Aufgabe:
Nimm dir ein paar Minuten, geh an einen ruhigen Ort und werde dir deiner Gefühle bewusst – was denkst du gerade – was fühlst du? Hat dich etwas geärgert oder aufgewühlt? Hast du etwas erlebt, dass dich verunsichert oder dir sogar Angst macht? Was immer für ein Gefühl in dein Bewusstsein kommt – lasse es zu – akzeptiere einfach dass es da ist - ohne Fragen oder Wertung!
Dann stell dir einen Luftballon vor – die Farbe kannst du frei wählen – stell dir vor, du bläst den Luftballon auf – mit jedem „ausblasen“ entlässt du dein Gefühl/das Thema in den Luftballon! Wenn du denkst er ist voll - dann mach ihn zu – verknote ihn und lass den Luftballon in den Himmel fliegen! Schau, wie der Wind dir zu Hilfe eilt und ihn mitnimmt. Du kannst ihm nachschauen wie er sich weiter und weiter von dir entfernt – wie er immer kleiner und kleiner wird, bis er letztendlich nicht mehr zu sehen ist.
Ich gratuliere dir! Du bist durch diese Übung deinem „Freisein“ ein kleines Stück näher gekommen!
Morgen beschäftigen wir uns mit der Angst – bis dahin
Alles Liebe
Elisabeth
Jeden Tag glaube ich ein klein wenig mehr an mich.
Tag 3: Die Angst
Die Angst ist seit Urzeiten in uns verankert – zum Selbstschutz und um zu überleben. Die Angst ist ein urmenschliches Gefühl - sie hilft uns, Gefahren zu erkennen und darauf zu reagieren. Sie mahnt uns zu Vorsicht und erhöhter Aufmerksamkeit. Begründete Angst verschafft uns die nötigen Energien, um entschlossen zu handeln, Schutzmaßnahmen zu ergreifen oder Herausforderungen anzunehmen und unsere Kräfte zu mobilisieren.
In der heutigen Zeit beherrscht die Angst vor der Angst das alltägliche Leben mehr und mehr und führt bei vielen Menschen zu einem sozialen Rückzug, der weitere psychische Probleme mit sich bringt. Ängste machen sich bemerkbar, in einem mulmigen Gefühl, wachsender innerer Anspannung, Nervosität und Unruhe. Wer solche Ängste erlebt, verspürt oft einen Druck in der Magengegend und fühlt sich wie gelähmt. Gleichzeitig rasen die Gedanken hin und her, schaukeln sich auf, überlagern sich, so dass es schwer fällt, sie in eine vernünftige Richtung zu lenken.
Das Solarplexus-Chakra (3. Chakra im Bauchraum) ist der Sitz unseres Selbstverständnisses als Person, unserer persönlichen Macht und Kraft. Es ist der Zugang zu unserem inneren Kind - in Form von gespeicherten Erfahrungen und Ängsten, von tief verwurzelten, unbewussten Gedanken- und Verhaltensmustern.
Ein großes Thema ist Macht und Kraft – im besten Fall in Form von Selbstbewusstsein, Klarheit, Integrität und Handlungsfähigkeit als Person. Mit dem Thema der Kraft und Macht hängen Themen wie Selbstdisziplin, Integrität und Belastbarkeit, aber auch Schattenseiten wie Angst, Wut, Machtlosigkeit, Ohnmacht, Manipulation und Dominanz zusammen.
Das Solarplexus-Chakra verarbeitet unser Unterbewusstsein. Die Entwicklung des Chakras wird in besonderer Weise durch Erlebnisse in der frühen Jugend zwischen dem 5. und 12. Lebensjahr beeinflusst. Hier entwickeln sich unter anderem das Denken und das Selbstkonzept. In dieser Zeit sollten uns Aufgaben begegnen, die uns herausfordern, aber nicht überfordern, die uns die eigenen Grenzen erkunden lassen. Aufrichtiges Lob und konstruktive Kritik sind nährend in dieser Zeit. Der zugeordnete Sinn ist das Sehen – der Blick hinaus in die Welt und der Abgleich mit dem Selbstkonzept. Das Chakra ist für die emotional-mentale Verarbeitung von Erfahrungen zuständig. Werden wir von negativen Gedanken oder mentalen Energien überwältigt, oder wurde unser Gefühl für unsere Wirkungsmacht, unseren Wert als Person, unsere Fähigkeiten und unser Selbstwertgefühl nicht gefördert, kann es zu einer Blockade im Solarplexus-Chakra kommen. Besonders Überforderungen durch Erlebnisse, die wir nicht verdauen konnte - die Angst zu Versagen oder die Angst vor Liebesentzug oder Kritik führen oft zu Blockaden in diesem Chakra. Ein blockiertes und schwaches Solarplexus-Chakra äußert sich vor allem in den Extremen und oftmals in Überforderung, Verzweiflung, Angst und Wut. Die betroffene Person nimmt das Leben durch einen Filter der Machtlosigkeit und/oder Wertlosigkeit war. Sie fühlt sich von den Herausforderungen des Lebens überfordert und ist emotional extrem instabil.
Menschen mit einem blockierten Solarplexus-Chakra fühlen sich oft als Opfer und geraten leicht in Abhängigkeiten. Sie fühlen sich schnell vernachlässigt und übergehen sich selbst, aus Angst nicht geliebt zu werden. Oft sind sie von Neid und Verbitterung geplagt. Der Verlust des Selbstwertes durch negative Überzeugungen über sich selbst kann bis zu Selbsthass gehen.
Durch die Blockierung können Erlebnisse und Gefühle nicht auf gesunde Art und Weise verdaut werden, man fühlt sich von ihnen überwältigt, glaubt ihnen nicht gewachsen zu sein.
Affirmation: Auch wenn ich denke, dass ich es nicht wert bin, glücklich zu sein, liebe und akzeptiere ich mich so wie ich bin.
Aufgabe:
Nimm dir Zeit und geh an einen ruhigen Ort – denk an die Zeit als du zwischen 5 und 12 Jahren alt warst. Was hast du erlebt? Wie hast du die Zeit erlebt? Betrachte alles was hochkommt mit den Augen eines Beobachters – mach es dir bewusst und akzeptiere es – es war wie es war – Alles ist gut so wie es war! Sage oder denke: Friede sei damit in mir! – Friede sei damit in mir! – Friede sei damit in mir! - Lass es da wo es ist – nimm jedoch die Erkenntnis mit, dass es dich heute nicht nochmal verletzen kann!
Morgen beschäftigen wir uns mit dem Zweifel – bis dahin
Alles Liebe
Elisabeth
Jeden Tag glaube ich ein klein wenig mehr an mich.
Tag 4: Der Zweifel
Zweifel aus psychologischer und spiritueller Sicht: Zweifel bedeutet Ungewissheit, Unsicherheit. Es gibt verschiedene Arten von Zweifel. Mancher Zweifel ist angebracht. Übermäßiger Zweifel kann lähmen. Ein Zweifel ist Bedenken an der Richtigkeit einer Entscheidung, eines Sachverhaltes, einer Tat, einer Vorgehensweise.
Das Wort Zweifel kommt vom althochdeutschen Wort zwifal aus dem 8. Jahrhundert mit der Bedeutung Ungewissheit, Bedenken. Im Wort Zweifel steckt die Zahl zwei und damit die Dualität, die Polarität, das Schwanken.
Zweifel ist ein Zustand zwischen Glaube und Unglaube. Wer zweifelt stellt etwas in Frage. Damit wird ein laufender Prozess angehalten und gerät ins Stocken. Der Geist schwankt zwischen zwei gegensätzlichen Standpunkten und ist nicht in der Lage, sich für eine der Alternativen zu entscheiden.
Man sollte sich seiner Zweifel wegen nicht beunruhigen – der Zweifel hat seine Berechtigung und es wird ihn immer geben.
Der Zweifel hat sein Gutes – wenn du vor einer Entscheidung stehst, die dein Leben verändern kann, ist es gut erst einmal zu zweifeln – das Für und Wider abzuwägen.
Zweifel sind zunächst nichts weiter als“Warnsignale“.
Eine Mischung aus unterbewussten und bewussten Prozessen meldet damit: Irgendetwas stimmt nicht, das kann so nicht funktionieren, ist unklar oder seltsam.
Oft entstehen Zweifel rein auf Grund fehlendem Wissen und lassen nach, sobald die nötigen Informationen verfügbar sind.
Der beste Weg Zweifel zu „überwinden“ ist sie zu verstehen - die folgenden Fragen sollen dabei helfen:
- Warum traust du dem Zweifel mehr als dem ersten Impuls?
- In welcher Situationen kommen die Selbstzweifel?
- Was genau lässt dich so denken und fühlen?
- Welche Meinungen oder Erfahrungen stecken hinter dem Zweifel - eigene oder die anderer Menschen (Eltern, Lehrer)?
- Wenn es nicht deine eigenen Erfahrungen sind, was macht dich so sicher, dass diese für dich gelten?
- Gibst du den Zweifeln nach, weil du dich in der Rolle des Skeptikers sicherer fühlst?
- Hast du Angst vor dem Neuen, vor Kritik oder vor dem Scheitern?
- Was hindert dich daran, an dich und deine Möglichkeiten zu glauben?
Die Beantwortung der Fragen ist für heute deine Aufgabe. Du kannst sie schriftlich beantworten oder nur für dich in Gedanken – es ist deine Wahl.
Suche dir dafür einen ruhigen Ort an dem du ungestört bist. Sei ehrlich zu dir selbst und lass die Antworten wirken.
Affirmation: Auch wenn ich denke, dass ich es nicht wert bin, glücklich zu sein, liebe und akzeptiere ich mich so wie ich bin.
Morgen beschäftigen wir uns mit dem Inneren Kind – bis dahin
Alles Liebe
Elisabeth
Jeden Tag glaube ich ein klein wenig mehr an mich.
Tag 5: Das innere Kind
Das innere Kind steht repräsentativ für unsere Kindheit.
Unsere Beziehungen, unser beruflicher Erfolg, Gesundheit, Glück - und Wohlbefinden sind abhängig vom Zustand unseres sogenannten inneren Kindes.
Unser inneres Kind beeinflusst unseren Alltag mehr als man glauben möchte. Manche sind der Meinung, dass 99 % unserer Probleme ihre Ursache in der Erlebenswelt unseres inneren Kindes haben.
Die Lehre vom inneren Kind ist in verschiedenen Kulturen der Menschheitsgeschichte vertreten. Auch im Buddhismus: Thích Nhất Hạnh sagt, dass das innere Kind in allen von uns wohnt und wir uns darum kümmern dürfen und müssen, wenn wir uns ein gutes Leben erschaffen wollen.
Selbst die westliche Psychologie ist mittlerweile zu der Erkenntnis gekommen.
Es ist ja auch relativ eindeutig: Wir alle hatten eine Kindheit und Kinder haben Grundbedürfnisse, darunter Nahrung, Fürsorge, Nähe und Liebe. Insbesondere in den Prägungsjahren zwischen 0 und 6 kann es zu emotionalen Verletzungen kommen, die uns dann im Erwachsenenleben beeinträchtigen können. Dies zeigt sich in Form von Problemen in Beziehungen, beruflichem Erfolg, Gesundheit, Glück und Wohlbefinden.
Dass dies so bedeutsam ist, nehmen wir meistens gar nicht wahr. Denn wir sind uns selten konkret darüber bewusst, was in unserer Kindheit vor-gefallen ist und was nicht.
Es gibt keine „Schule“ die uns lehrt, wie etwas zusammenhängt oder welche Auswirkungen dies oder das haben könnte. Es gibt keine offizielle „Lebensschule“. Es gibt jedoch alte Weisheiten und Lehren aus allen Kulturen und Ländern – in denen Lebensweisheiten von enormem Wert für die Entwicklung des Menschseins seit tausenden von Jahren vorhanden sind – für jeden zugänglich, der sich dafür interessiert.
Das folgende Beispiel ist typisch für Kinder, die in ihren Prägungsjahren keine oder sehr wenig Aufmerksamkeit und Zuwendung bekommen haben. „Ich bin Opfer dieser Welt“. Menschen, die jammern oder schimpfen fühlen sich als Opfer. Sie fühlen sich hilflos und sind in der Regel alles andere, nur nicht selbstbewusst. Es fehlt ihnen Lob, Zuspruch und eine gesunde Bestätigung dessen was sie sind.
Zweifellos trägt lieben und geliebt werden ganz entscheidend zum Glücklichsein im Leben bei.
Affirmation: Auch wenn ich denke, dass ich es nicht wert bin, glücklich zu sein, liebe und akzeptiere ich mich so wie ich bin.
Anwendung:
Nimm dir einen Moment und suche dir einen Ort der Ruhe, eine Puppe oder ein Kuscheltier (als Stellvertreter für dein inneres Kind). Umarme dein inneres Kind und sage laut oder in Gedanken: Ich sehe dich – ich sehe dich – ich sehe dich! Alles ist gut - so wie es ist! - Friede sei damit in uns! – Friede sei damit in uns! – Friede sei damit in uns! - Verweile ein paar Minuten und beobachte was in dir geschieht. Lass es einfach geschehen. Sei dir bewusst - heute im Hier und Jetzt bist du vollkommen sicher.
Morgen beschäftigen wir uns mit der Vergebung – bis dahin
Alles Liebe
Elisabeth
Jeden Tag glaube ich ein klein wenig mehr an mich.
Tag 6: Die Vergebung
Beginne damit über das Wort „Vergebung“ nachzudenken.
Was bedeutet es für dich? Was würde geschehen, wenn du in deinem Leben und in deinem Herzen Raum für Vergebung schaffen würdest?
Mach dir keine Vorwürfe, wenn dir das Vergeben schwerfällt. Eines solltest du jedoch wissen:
Vergebung macht uns frei – Vergebung ist ein sehr machtvolles Wirken, das es dir erlaubt, mit anderen und vor allem mit dir selbst in Frieden zu leben.
Viele Menschen glauben, dass sie erst über den Schmerz und die Wut hinwegkommen müssen, um vergeben zu können. Die Wahrheit ist genau das Gegenteil. Vergebung ist eine Entscheidung, die du treffen kannst. Wenn du wartest, bis deine Wut oder dein Schmerz vergangen ist (es wird nicht vergehen), wird es dir immer schwerer fallen zu vergeben.
Vergeben bedeutet: Über den Dingen stehen – es bedeutet der Andere hat keine Macht mehr über dich – du bist nicht länger beeinflussbar/verletzbar.
„Vergebung ist der Verzicht einer Person, die sich als Opfer empfindet, auf den Schuldvorwurf. Dieser primär innerseelische Vorgang kann unabhängig von Einsicht und Reue des Täters vollzogen werden.“ (Wikipedia)
Was wäre wenn du folgendes versuchen würdest: Lass ein Bild von jemandem vor deinem geistigen Auge erscheinen, den du um Vergebung bitten möchtest. Nimm ihn in dein Herz und sage zu diesem Menschen:
„Ich bitte dich um Vergebung für alles, wodurch ich dich - Gedanken, Worte und Taten - verletzt habe“. Du kannst diesen Satz konkretisieren und mehrmals hintereinander sagen.
Beobachte was geschieht – verändert sich das Bild vor deinem geistigen Auge? Gestatte dir selbst, diese Vergebung auszusprechen und auch anzunehmen – du tust dies zu deinem Wohle. Lass Schuldgefühle zu - lass Wut auf dich selbst zu – alles ist gut jetzt – so wie es ist. Sage zu dir selbst: „Ich vergebe mir selbst und allen anderen – Ich vergebe mir selbst und allen anderen – ich vergebe mir selbst und allen andern!“ Friede sei damit in mir!
Versuche dir jetzt einen Menschen vorzustellen, auf den du böse bist. Hol ihn dir vor dein geistiges Auge - lass zu, dass sich schrittweise Bilder, Gefühle oder Erinnerungen bezüglich dieses Menschen in deinem Inneren zeigen. Stell dir vor, du wärst in einem geschützten Raum mit diesem Menschen.
Sei einfach nur bei der Vorstellung – es geschieht nur für dich und nur in dir - probiere aus, was das Zusammensein mit diesem Menschen für dich bedeutet. Was löst es in dir aus? Furcht, Schmerz, Wut oder Traurigkeit?
Stell dir vor, wie du diesen Gefühlen Raum gibst – lass sie da sein. Nimm dir alle Zeit die du brauchst! Dann stell dir vor, wie - mit dem Mut und der Kraft deines Herzens - du folgende Worte zu diesem Menschen sagst: „Obwohl du mich sehr verletzt hast, will ich dir vergeben! - Ich vergebe dir! - Ich vergebe dir - ich vergebe dir! - was auch immer du beabsichtigt oder unbeabsichtigt durch deine Handlungen, durch deine Worte und durch deine Gedanken getan hast, das mich verletzt hat, ich will dir zu meinem Wohle vergeben“. Beobachte was geschieht – verändert sich dein Bild vor deinem geistigen Auge? Lass geschehen, was geschehen will – du bist nur der Beobachter! Schließe ab mit den Worten: Friede sei damit in mir!
Das war für heute schon die Aufgabe – ich gratuliere dir!
Affirmation: Auch wenn ich denke, dass ich es nicht wert bin, glücklich zu sein, liebe und akzeptiere ich mich so wie ich bin.
Morgen beschäftigen wir uns mit dem Aussöhnen – bis dahin
Alles Liebe
Elisabeth
Jeden Tag glaube ich ein klein wenig mehr an mich.
Tag 7: Das Aussöhnen
Das Aussöhnen ist, wie das Vergeben eine bewusste Entscheidung, die wir treffen können.
Es wird sehr viel über das Aussöhnen mit dem inneren Kind geschrieben, es geht um Klärung von Kindheitserlebnissen auf der Gefühls-, Verstandes- und Seelenebene – um das Erkennen und transformieren von Verhaltensmustern aus der Kindheit – um die liebevolle Annahme und Integration der inneren Kind Anteile.
Wie wichtig und entscheidend es ist, sich in und mit allem anzunehmen - wenn wir in unserer Ganzheit sein wollen, wissen wir bereits.
Ein wichtiger Aspekt der Aussöhnung ist aber auch: Das Aussöhnen mit dir selbst – das was du jetzt bist!
Du bist die „Essenz“ deiner Eltern, Großeltern, Urgroßeltern, usw. Hier gilt es anzuerkennen was einst war und heute ist. Deine Erfahrungen haben dich zu dem Menschen gemacht, der du heute bist.
Heute bist du in der Lage und kannst bewusst entscheiden, wie du dein weiteres Leben erfahren willst. Es gilt den inneren Frieden mit allem was war zu finden und sich mit den „Geistern“ der Vergangenheit auszusöhnen.
Solange du anderen Menschen die Schuld an deinen Lebensumständen gibst, bist du nicht in deiner vollen Kraft.
Es geht also um die „Annahme“ von Gefühlen, Ängsten, Versprechen aus dem Familiensystem und der Ahnenreihe – und um die Erweisung von Respekt und Ehre an dein Familiensystem.
Indem ich etwas annehme/akzeptiere – kann es transformiert werden. Indem ich meinen Ahnen Ehre und Respekt erweise – habe und spüre ich die Kraft meiner Ahnenreihe in meinem Leben.
Auch deine Eltern und deren Eltern und deren Eltern usw., waren Kinder – hatten ihre Erlebnisse – ihre Erfahrungen.
Mach dir Gedanken: wie haben deine Eltern gelebt, wie haben deine Großeltern gelebt? In welcher Zeit? An welchem Ort?
Kannst du erkennen und verstehen?
Alles hat seine Ordnung!
Affirmation: Auch wenn ich denke, dass ich es nicht wert bin, glücklich zu sein, liebe und akzeptiere ich mich so wie ich bin.
Aufgabe/Anwendung:
Suche dir einen ruhigen Ort an dem du ungestört bist. Mach es dir bequem – zünde eine Kerze an. Nimm dir die Zeit um über deine Eltern und Großeltern, deine Ahnen nachzudenken. Was weißt du über deine Herkunft? Lass deine Herkunftsfamilie vor deinem geistigen Auge erscheinen – stell dir vor du triffst dich mit ihnen in der Abenddämmerung an einem wunderschönen Strand direkt am Meer. Du hörst die Brandung und der Wind weht dir um die Nase. Ihr habt ein Lagerfeuer angezündet und sitzt im Kreis darum herum. Das Prasseln des Feuers, die dir so vertrauten Gesichter, der Strand – alles in allem lassen ein Gefühl der absoluten Sicherheit und Geborgenheit in dir entstehen. Du weißt – du bist geschützt. Du spürst auch die Liebe und die Kraft deiner Familie und du spürst, dass du ein Teil davon bist und es immer warst. Es wird erzählt und gelacht. Du erkennst, dass jede Familie ihre ureigene Geschichte hat und dass dies gut ist, so wie es ist. Genieße diese wundervolle und stärkende Atmosphäre – dann komm langsam in deiner Zeit wieder zurück und sei stolz auf dich. Deine Ahnen sind es auch.
Gib die Kraft und die Liebe ganz bewusst weiter an deine Kinder und Enkel.
Morgen beschäftigen wir uns mit den hermetischen Gesetzen – bis dahin
Alles Liebe
Elisabeth
Jeden Tag glaube ich ein klein wenig mehr an mich.
Tag 8: Die hermetischen Gesetze nach Hermes Trismegistos
Die gesamte Philosophie beruht auf Sieben kosmischen Gesetzen.
Thot, der ägyptische Gott der Weisheit = Hermes Trismegistos, "der dreimal große Hermes" der Griechen, hatte sie einst auf Smaragd-Tafeln geschrieben, und so den Menschen überliefert. Diese Tafeln sind bis heute verschollen, die Gesetze jedoch überliefert.
Diese Gesetze gelten im gesamten Kosmos, auf allen Ebenen des Seins und sie sind ewig und unabänderlich.
Das erste kosmische Gesetz: Das Prinzip der Geistigkeit
- Leitspruch: „Alles ist Geist.“
- Inhalt: Der Geist steht über allem, er beherrscht auch die Materie. Ihre Gedankenhaben Macht, sie steuern alles. Mittels der Kraft der Gedanken kann die persönliche Welt erschaffen und verändert werden. Negatives Denken kann viel Schaden anrichten, während positives Gedankengut viel Gutes bewirken kann. Wer positiv denkt, dem wird auch Positives widerfahren.
Das zweite kosmische Gesetz: Das Prinzip der Entsprechung
- Leitspruch: „Das Göttliche entspricht dem Menschlichen.“
- Inhalt: Analogien finden sich überall. Oben und unten, groß und klein, innen und außen, alt und jung: Für jedes Lebewesen, jeden Gegenstand, jeden Stock, jeden Stein in diesem Kosmos gibt es eine Entsprechung. Alles ergänzt sich. So, wie Sie im Inneren denken und fühlen, so nehmen Sie auch Ihre äußere Umgebung wahr.
Das dritte kosmische Gesetz: Das Prinzip der Schwingung
- Leitspruch: „Alles bewegt sich.“
- Inhalt: So weit, wie das Pendel des Lebens nach rechts ausschlägt, so weit wird es wieder nach links ausschlagen. Alles, was steigt, wird auch wieder fallen. Alle Bewegungen/Schwingungen gleichen sich irgendwann aus. Alles Starre ist zerbrechlich. Alles, was sich bewegt, wirkt ausgleichend.
Das vierte kosmische Gesetz: Das Prinzip der Gegensätzlichkeit
- Leitspruch: „Gegensätze finden sich überall.“
- Inhalt: Jeder Pol hat einen Gegenpol. Gutes und Schlechtes, Altes und Neues. Jedes dieser Paare ergänzt sich aufgrund seiner Gegensätzlichkeit.
Das fünfte kosmische Gesetz: Das Prinzip des Rhythmus
- Leitspruch: „Alles fließt – ein und aus.“
- Inhalt: Alles hebt und senkt sich, alles fließt ein und wieder aus. Gezeiten wie Ebbe und Flut machen das deutlich. Diese Wechselwirkung kann man nicht außer Kraft setzen, doch man kann sie für sich nutzen. Verinnerlicht man dieses Prinzip, lassen sich die Folgen des eigenen Handelns besser abschätzen.
Das sechste kosmische Gesetz: Das Prinzip von Ursache und Wirkung
- Leitspruch: „Alles hat eine Ursache.“
- Inhalt: Nichts geschieht ohne Grund. Jede Aktion fordert eine Reaktion. Jede Wirkung hat eine Ursache, jede Ursache ihre Wirkung. Jeder Mensch hat sein Leben selbst in der Hand und bestimmt, was passiert – durch sein Denken und Handeln.
Das siebte kosmische Gesetz: Das Prinzip des Geschlechts
- Leitspruch: „In allem steckt etwas Männliches und etwas Weibliches.“
- Inhalt: Alles, was sich in diesem Universum befindet, vereint einen weiblichen und einen männlichen Anteil in sich. Wer diese beiden Teile gleichermaßen (aus-)lebt, befindet sich im Gleichgewicht/in seiner inneren Mitte.
Durch alle Zeiten ist der EWIGE GEDANKE, und der GEDANKE ist das WORT, und das WORT ist die TAT, und diese drei sind EINS im EWIGEN GESETZ, und das GESETZ ist bei GOTT, und das GESETZ IST GOTT. ALLE DINGE sind GESCHAFFEN durch das GESETZ, und ohne ES ist nichts GESCHAFFEN, was vorhanden ist. Im WORT ist LEBEN und STOFF, das FEUER und das LICHT. LIEBE und WEISHEIT sind EINS zur ERLÖSUNG ALLER. Und das LICHT scheint in der Finsternis, und die Finsternis verbirgt es nicht. Das WORT ist das Eine LEBENSSPENDENDE FEUER, und durch Sein LEUCHTEN wird es zum FEUER und LICHT in jeder Seele, die in die Welt tritt...
Affirmation: Obwohl es mir schwerfällt, will ich dennoch an mich selbst glauben und meinem Urteil vertrauen - ich bin in Frieden mit dem Leben.
Aufgabe / Anwendung:
Ich bitte dich die kosmischen Gesetze ganz bewusst zu lesen – vielleicht willst du dir vertiefende Literatur dazu besorgen? Reflektiere – welche Entsprechungen siehst du in deinem Leben? Dazu sei offen und ehrlich zu dir selbst – verurteile dich für gar nichts – alles ist gut – du hast jederzeit die Möglichkeit Dinge zu ändern.
Morgen beschäftigen wir uns mit dem Lebensziel in deinem Geburtsdatum – bis dahin
Alles Liebe
Elisabeth
Jeden Tag glaube ich ein klein wenig mehr an mich.
Tag 9: Das Lebensziel in deinem Geburtsdatum von Hans Deubert
Hans Deubert, als Lebensberater oft in Kontakt mit der geistigen Welt, stellt eine verblüffend einfache und stimmige Methode vor, mit der man tiefe Einsichten in das eigene Lebenskonzept erlangen kann.
Er nimmt dazu nicht nur die Zahlenkunde, sondern auch das Wissen um die Energiezentren im menschlichen Körper, die Chakren, zu Hilfe. Aus dieser Kombination ergibt sich eine starke Aussagekraft über die Struktur unserer Psyche.
Deubert: Aus einem Gespräch mit der geistigen Welt
Es ist notwendig und wird mit Fortschreiten der Zeit immer notwendiger, dass jedes Individuum immer mehr lernt, intensiv mit sich selbst umzugehen: um sich selbst nach innen zu nehmen und dann nach außen zu gehen.
Dies ist ein Prozess, der über längere Zeiträume stufenweise ansteigend verläuft. Am Ende steht der eigenverantwortliche, sich seiner selbst bewusste Mensch.
Dieser hat verinnerlicht und weiß im Intellekt und im Gefühl, dass er für sich das Eine und Alles ist.
Du weißt, dass jeder Mensch seinen ganz persönlichen Entfaltungsrahmen mitbringt?
Denken wir an eine astrologische Analyse. Es ist sehr interessant, wie Hans Deubert dies darstellt.
Von unseren Strukturen und Mustern bringen wir einige abgeschwächt, andere versteckt und einige verstärkt in dieses Leben.
Bei der Arbeit mit den Mustern gilt die übergeordnete Weisheit: Das Ziel eines Lebensweges, einer Inkarnation, ist im Wesentlichen das Erreichen eines offenen und wahren Umgangs mit dir selbst.
Bei deiner Geburt ergibt sich eine Zahlenkombination, die Aussagen macht über bestimmte Lernschritte, welche du als Mensch erfahren willst.
Du bekommst heute eine Übersicht deiner Auswertung. Ich habe dir markiert was wichtig ist für dich – es lohnt sich, sich damit zu beschäftigen.
Affirmation: Obwohl es mir schwerfällt, will ich dennoch an mich selbst glauben und meinem Urteil vertrauen - ich bin in Frieden mit dem Leben.
Aufgabe / Anwendung:
Meine heutige Empfehlung an dich ist, reflektiere die vergangenen Tage – erkenne was sich verändert hat – du kannst es gerne notieren oder einfach für dich abspeichern.
Morgen beschäftigen wir uns mit der Depression – bis dahin
Alles Liebe
Elisabeth
Jeden Tag glaube ich ein klein wenig mehr an mich.
Tag 10: Die Depression
Es gibt viele Faktoren, die eine Depression auslösen können: emotionale Schocks, Vererbung, Veränderungen im Leben, Allergien, Krankheiten, eine unausgewogene Ernährung, Drogen, Alkohol, die Umwelt und vieles andere. Einige Depressionen können durch Veränderung der Gewohnheiten oder der Ernährung beendet werden. Andere sind nur vorübergehender Natur und verschwinden im Laufe von Tagen oder Wochen von selbst.
Die Depression, um die es hier geht, vergeht nicht einfach in wenigen Tagen oder Wochen. Sie zieht sich scheinbar endlos hin. Sie reagiert nicht auf Gespräche, Medikamente oder jegliche Form von Therapie.
Diese Depression besteht aus andauerndem Schmerz, aus Traurigkeit, Sorgen, Furcht und Gefühlen der Wertlosigkeit. Es ist ein Leben in einem dunklen Nebel, in dem man sich weder Ziel noch Richtung vorstellen kann.
Wenn überhaupt, dann verführt sie zu armseligen Entscheidungen, durch die man in immer tiefer in den Nebel gerät. An diesem Punkt kann man sich weder an Freude noch an Liebe erinnern und es gibt keine Hoffnung, dass es solche Gefühle jemals wieder geben könnte.
Der Weg, der aus Depression und Leid hinausführt, ist eine Reise, die sich auf zwei einfache und tiefgründige Voraussetzungen stützt.
Gott ist Güte, Wahrheit, Licht, Freude, Frieden, Überfluss, Unendlichkeit, Unsterblichkeit und Liebe! - Gott ist alles, was ist! - Du bist ein Kind Gottes also bist du auch Güte und alles andere!!!
Du bist ein vollkommener, ursprünglicher, gesegneter Geist, ein einzigartiger Ausdruck Gottes, der menschliche Erfahrungen sammelt. Das ist alles.
Wenn du beginnst dies zu erkennen, verliert die Dunkelheit an Macht. Wenn du sie bekämpfst, sie fürchtest, dich unterwirfst, sie bezweifelst oder ignorierst, wird sie dein Leben kontrollieren.
Irgendwann jedoch kommst du an einen Punkt, an dem du nicht mehr kämpfen kannst – du gibst vollkommen auf – und das ist gut so. Ab hier beginnst du wieder konstruktiv zu denken.
Nichts ist statisch – nichts ist starr – alles ist in Bewegung – immer – so auch die Depression! Sie kann kommen – sie kann gehen.
Vielleicht ist die Depression eine Mitteilung/ eine Aufforderung deiner Seele, die sagt: „Hey – es reicht – geh mal in dich – hör auf zu hetzen und dich zu überfordern – wenn du nicht freiwillig damit aufhörst, muss ich dich zwingen!“ und schon ist es geschehen!
Wenn der Mensch mehr auf seine innere Stimme hören – wenn er langsamer machen oder sich eine Auszeit nehmen würde - käme es vielleicht gar nicht soweit?
Und wenn es doch geschieht - ist ein akzeptieren was ist - besser als ein dagegen ankämpfen!
Affirmation: Obwohl es mir schwerfällt, will ich dennoch an mich selbst glauben und meinem Urteil vertrauen - ich bin in Frieden mit dem Leben.
Aufgabe / Anwendung:
Suche dir einen Ort an dem du ungestört bist – mach es dir bequem – vielleicht zündest du dir eine Kerze an – vielleicht auch ein Räucherstäbchen – du darfst dich wohlfühlen!
Stell dir vor, du siehst dich selbst bequem in deinem Stuhl sitzend oder auch auf deinem Bett liegend und eine goldglänzende Kugel erscheint ca. 10 cm über deinem Kopf – du spürst eine leichte Vibration als angenehmes Gefühl von der Kugel ausgehend. Du erkennst, dass sich die Kugel öffnet und weißgoldenes Licht sich im Raum verbreitet. Du siehst und du spürst wie sich das weißgoldene Licht um deinen Körper schmiegt und dich einhüllt. Du fühlst augenblicklich eine unbeschreibliche Liebe, die jetzt deinen gesamten Körper erfüllt. Genieße dieses Gefühl - lass dich einfach darauf ein. Nach einer Weile bemerkst du, dass die goldene Kugel und das weißgoldene Licht wieder verschwunden sind. Die Liebe jedoch ist immer noch spürbar. Behalte sie in deinem Herzen!
Morgen beschäftigen wir uns mit dem Thema Mangel – bis dahin
Alles Liebe
Elisabeth
Jeden Tag glaube ich ein klein wenig mehr an mich.
Tag 11: Der Mangel
Wo Mangel ist, da ist auch Fülle/Reichtum!
Denk an das 4. Kosmische Gesetz: das Prinzip der Gegensätzlichkeit.
Wir leben in der Dualität – es gibt immer zwei Seiten! Mangel + Fülle/Reichtum ergänzen sich aufgrund ihrer Gegensätzlichkeit.
Wie soll man das jetzt verstehen und begreifen, wenn man in der Klemme steckt? Aber genau darum geht es! Egal welche Situationen uns begegnen, wir sind vom Leben aufgefordert daraus zu lernen und daran zu wachsen.
„Reichtum ist nicht etwas, das wir erlangen. Es ist etwas, auf das wir uns einstimmen müssen.“ (Wayne Dyer)
Das bedeutet wir müssen zu mentaler und emotionaler Offenheit gelangen, die für positive und wertvolle Veränderung notwendig ist.
Ein Weg zu dieser Offenheit ist: emotionale Großzügigkeit leben. Vielen von uns fällt dies am Anfang schwer, denn wer im Mangel steckt und das Gefühl hat, nichts zu haben – wie soll er da geben? Vor allem sich selbst?
Es muss ein Umdenken stattfinden! Der Mensch sieht sich fast überwiegend nur im außen. Was er hat und was er nicht hat beschränkt sich in der Regel auf das materielle in seinem Leben – sein Haus – sein Auto – sein Geld usw.
Das jedoch ist nicht gemeint mit Mangel / Fülle oder Reichtum.
Das zweite kosmische Gesetz: Das Prinzip der Entsprechung – wie innen – so außen – ist hier von großem Erkenntniswert.
Denn – das was ich in mir trage – das zeigt sich im Außen. Wenn ich also Gedanken des Mangels in mir wälze – dann erfahre ich auch Mangel im Außen.
Der Mensch ist jederzeit und zu jeder Gelegenheit in der Position und in der Lage sich selbst Gutes zu tun.
Sich selbst gegenüber emotional großzügig zu sein, das bedeutet: sich annehmen, sich anerkennen, sich zu lieben und wert zu schätzen.
Das „kostet“ kein Geld – es bedarf nur der Veränderung seines eigenen Blickwinkels.
Und was kostet es Nächstenliebe zu praktizieren? Liebe deinen Nächsten wie dich selbst – heißt es in der Bibel, was bedeutet:
Es geht um das gute Tun, nicht um Liebe als ein Gefühl. Sinngemäß wird ja gesagt: Behandle deinen Nächsten so, wie du in seiner Situation selbst behandelt werden willst, mit Respekt und Großzügigkeit.
Stell dir den unermesslichen Reichtum vor, der zu dir kommt, wenn du gibst! Vor allem dir selbst!
Fülle erleben, kann auch der kleine Bauer auf dem Feld, wenn er seine Ernte einfährt.
Affirmation: Obwohl es mir schwerfällt, will ich dennoch an mich selbst glauben und meinem Urteil vertrauen - ich bin in Frieden mit dem Leben.
Aufgabe / Anwendung:
Suche dir einen Ort an dem du ungestört bist – mach es dir bequem – vielleicht zündest du dir eine Kerze an – vielleicht auch ein Räucherstäbchen – du darfst dich wohlfühlen!
Stell dir vor, du siehst dich selbst bequem in deinem Stuhl sitzend oder auch auf deinem Bett liegend und eine goldglänzende Kugel erscheint ca. 10 cm über deinem Kopf – du spürst eine leichte Vibration als angenehmes Gefühl von der Kugel ausgehend. Du erkennst, dass sich die Kugel öffnet und weißgoldenes Licht sich im Raum verbreitet. Du siehst und du spürst wie sich das weißgoldene Licht um deinen Körper schmiegt und dich einhüllt. Du fühlst augenblicklich eine unbeschreibliche Liebe, die jetzt deinen gesamten Körper erfüllt. Genieße dieses Gefühl - lass dich einfach darauf ein. Nach einer Weile bemerkst du, dass die goldene Kugel und das weißgoldene Licht wieder verschwunden sind. Die Liebe jedoch ist immer noch spürbar. Behalte sie in deinem Herzen!
Morgen beschäftigen wir uns mit der Dankbarkeit – bis dahin
Alles Liebe
Elisabeth
Jeden Tag glaube ich ein klein wenig mehr an mich.
Tag 12: Die Dankbarkeit - ist ein wesentlicher Aspekt in unserer Entwicklung – wenn wir in Dankbarkeit verweilen, sind wir im Herzen.
Eine Geschichte von Alfred R. Stielau-Pallas
Es war einmal, als sich ein etwa 12jähriger Junge mit der Frage beschäftigte, was wohl die wichtigste Wahrheit im Leben sei. Er hörte von einem weisen Mann, von dem man sagte, dass er alle Weisheiten des Lebens kennen würde. Eines Tages begab sich der Junge auf den Weg, um diesen zu fragen. Der Weise war beeindruckt, dass ein so junger Mensch bereits daran interessiert war, und beantwortete ihm seine Frage mit einem Satz. Der Junge (es war vielleicht auch ein Mädchen, das geht aus der Überlieferung nicht so klar hervor) war hellauf begeistert! Er hüpfte und eilte nach Hause, um allen von seiner frisch gewonnenen Weisheit zu erzählen. Aber niemand schien Interesse daran zu haben, sogar seine Brüder lachten ihn aus: „Na und?!“
In keinem, den er traf, löste die Antwort auch nur annähernd die Begeisterung aus, die der Satz in ihm ausgelöst hatte. So fing er nach ein paar Monaten an, zu zweifeln, ob ihm der Weise auch die volle Wahrheit gesagt hatte. Seine Zweifel wurden größer und größer, und er beschloss etwa zwei Jahre später, einen anderen Weisen zu fragen, der aus einem fernen Land kam und gerade durch seine Gegend zog.
Als er ihn fragte, bemerkte dieser, dass der Junge nicht nur unschuldige Neugier, sondern auch Zweifel in seinen Augen hatte, und antwortete ihm: „Hast Du schon einmal einen anderen gefragt?“ Der Junge antwortete wahrheitsgemäß mit „Ja“, und so sprach der Weise weiter: „Ich will dir deine Frage schon beantworten, aber erst, wenn du mit mir bis zu deinem 18. Geburtstag durch die Lande ziehst und dich um mein Gepäck und meinen Esel kümmerst.“ Der Junge war erstaunt und erbat sich Bedenkzeit.
Er ging nach Hause und sprach mit keinem darüber, aber jedem fiel auf, dass er ein Problem hatte. Als sein Vater ihn ansprach, legte der Junge seinen Konflikt dar. „Einerseits kann ich mit dem Zweifel nicht länger leben, aber andererseits hatte ich mir mein Leben anders vorgestellt, als mich ausgerechnet um einen Esel und Gepäck zu kümmern.“ Und so antwortete ihm sein Vater: „Auch wenn ich dich gern länger zu Hause hätte, so kann ich dich doch gut verstehen, denn du bist der Jüngste, und den Hof wird dein ältester Bruder erben, so, wie es Brauch ist. Das einzige, was ich dir raten kann, ist: Tu das, was du selbst für richtig hältst.“ Der Junge wunderte sich über die Antwort sehr und sah diese als Bestätigung dafür, dass es wohl sehr wichtig für ihn sei, mit dem Weisen zu sprechen. Also entschloss er sich, dem Weisen zu dienen und mit ihm zu ziehen.
Die Jahre vergingen, bis der Junge zu einem Mann wurde und sich nun sehnlichst auf seinen 18. Geburtstag freute. Der Weise war schon vor dem jungen Mann wach, bevor überhaupt die Sonne aufgegangen war. Als der junge Mann erwachte, war der Weise bereit, ihm die Frage nun endlich zu beantworten. Aber der junge Mann war völlig überrascht und enttäuscht und sagte: „Aber das ist ja genau das, was mir der andere Weise schon vor vielen Jahren gesagt hatte!“ „Ich weiß, aber hoffentlich tust Du es jetzt auch“ antwortete der Weise. Sicher willst du nun wissen, was der Weise ihm gesagt hat? Natürlich war „Dankbarkeit“ die Antwort.
Es gibt ein sehr schönes Buch von dem Autor, er beschreibt in 12 Kapiteln wie Sie „die Macht der Dankbarkeit“ für sich und Ihr Leben in jeder Beziehung nutzen können.
Affirmation: Obwohl es mir schwerfällt, will ich dennoch an mich selbst glauben und meinem Urteil vertrauen - ich bin in Frieden mit dem Leben.
Aufgabe / Anwendung:
Suche dir einen Ort an dem du ungestört bist – mach es dir bequem – vielleicht zündest du dir eine Kerze an – vielleicht auch ein Räucherstäbchen – du darfst dich wohlfühlen!
Stell dir vor, du siehst dich selbst bequem in deinem Stuhl sitzend oder auch auf deinem Bett liegend und eine goldglänzende Kugel erscheint ca. 10 cm über deinem Kopf – du spürst eine leichte Vibration als angenehmes Gefühl von der Kugel ausgehend. Du erkennst, dass sich die Kugel öffnet und weißgoldenes Licht sich im Raum verbreitet. Du siehst und du spürst wie sich das weißgoldene Licht um deinen Körper schmiegt und dich einhüllt. Du fühlst augenblicklich eine unbeschreibliche Liebe, die jetzt deinen gesamten Körper erfüllt. Genieße dieses Gefühl - lass dich einfach darauf ein. Nach einer Weile bemerkst du, dass die goldene Kugel und das weißgoldene Licht wieder verschwunden sind. Die Liebe jedoch ist immer noch spürbar. Behalte sie in deinem Herzen!
Morgen beschäftigen wir uns mit der Wahrhaftigkeit – bis dahin
Alles Liebe - Elisabeth